Research Prize 2019

Daphne Bavelier, Professorin an der Universität Genf, untersucht, wie Menschen lernen und sich an erlebte Veränderungen anpassen, sei es auf natürliche Weise oder durch Training. Im Rahmen ihrer Studien fand sie heraus, dass Action-Videospiele verschiedene Aspekte kognitiver Fähigkeiten verbessern.

Angekommen im 21. Jahrhundert, verändern sich die Erwartungen an die Art und Weise, wie wir Kinder erziehen. Um sich auf eine vernetzte Welt vorzubereiten und den Anforderungen eines sich ständig verändernden Arbeitsmarktes gerecht zu werden, müssen Fähigkeiten fortlaufend neu erlernt werden, anstatt während des gesamten Lebenszyklus das gleiche Fachwissen zu nutzen. Neue Technologien werden heutzutage oft angeprangert, aber könnten sie als Lernmittel des 21. Jahrhunderts genutzt werden?

Mit dem Preisgeld wird Daphne Bavelier die unterschiedlichen Auswirkungen von Videospielen und die zugrundeliegenden Gehirnmechanismen analysieren. Dies geschieht im Rahmen eines umfassenden Forschungsprogramms zum Nutzen von Spielen für das Lernen der Zukunft.

„Mein Ziel ist es, Gehirnmechanismen zu identifizieren, die zu stärkerer neuronaler Plastizität führen und folglich zu verbessertem Lernen.“

Professor Daphne Bavelier

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