Sabre Education und Right to Play Ghana unter den Top 10

Sabre Education und Right To Play Ghana wurden unter die zehn Finalisten für die Klaus J. Jacobs Best Practice Prizes 2022 gewählt. Die drei Preise sind mit je 200’000 Schweizer Franken dotiert und würdigen ausserordentliche Beiträge zur Bildung und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Die Umsetzungsmodelle der in Accra, Ghana, ansässigen Partner setzen auf eine spielbaiserte Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern durch Präsenzkurse und virtuelle Workshops, Begleitung im Unterricht und umfassende Beratungsmöglichkeiten.

Spielbasierte Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher

Sabre Education und Right To Play Ghana bieten in direkter Zusammenarbeit mit der ghanaischen Regierung eine spielbasierte Ausbildung für Erzieherinnen und Erzieher an. Um einen systemübergreifenden Wandel zu ermöglichen, werden unterschiedliche Akteure des Bildungsumfelds einbezogen, darunter die Schulleitung, die Eltern und die örtlichen Behörden. Auf diese Weise erhält das Betreuungs- und Lehrpersonal das Wissen, die entsprechenden Fertigkeiten und die benötigte Unterstützung, um ihre Klassenzimmer in kindgerechte, dem Spielen förderliche Lernumgebungen zu verwandeln.
Der gemeinsame Ansatz von Sabre und Right To Play Ghana zur Verbreitung der spielbasierten Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher in ganz Ghana verbindet die Akteure im Bereich der frühkindlichen Bildung auf vollkommen neue Art und Weise. Dank dieser Zusammenarbeit bei der Entwicklung des skalierbaren Lehrerausbildungsmodells ist eine einheitliche Bildungserfahrung für über eine Million ghanaischer Vorschulkinder zum ersten Mal möglich.

Die drei Preisträger der diesjährigen Best Practice Prizes werden am 30. September 2022 in Zürich bekannt gegeben. Zum ersten Mal werden die zehn Finalisten zu einem Co-Creation-Workshop zusammenkommen, der am 1. Oktober 2022 stattfindet. Die Organisationen haben dort die Möglichkeit, Wissen und Ideen zur Bildungsförderung auszutauschen und mit den anderen Finalisten zusammenzuarbeiten, um Ansätze für neue Projekte zu entwickeln. Zwei Konzepte erhalten eine Anschlussfinanzierung von jeweils bis zu 150.000 Schweizer Franken.

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