Neue Wege im Johann Jacobs Museum

  • Direktor Roger M. Buergel verlässt das Johann Jacobs Museum
  • Museum widmet sich künftig verstärkt Bildungsfragen

Nach acht Jahren erfolgreicher Arbeit verlässt der Direktor des Johann Jacobs Museum, Roger Martin Buergel, das Museum, um sich stärker in Asien zu engagieren. Vor dem Hintergrund der globalen Lernkrise nutzt die Jacobs Foundation diese Transition und wird das Johann Jacobs Museum in Zusammenarbeit mit internationalen Experten bis Ende 2021 mit einem verstärkten Fokus auf Bildung und Lernen neu aufstellen.

«Roger M. Buergel ist es in den vergangenen Jahren eindrucksvoll gelungen, mit dem Johann Jacobs Museum die Komplexität globaler Verflechtungen offenzulegen und somit einen neuen Blick auf die Geschichte und Gegenwart unserer Welt zu werfen», sagt Lavinia Jacobs, Präsidentin des Stiftungsrates der Jacobs Foundation.

Mit der Ausstellung «Lebenslinien/Life Lines», die im April 2021 eröffnet wird, beschliesst Buergel sein Wirken am Johann Jacobs Museum. Im Mittelpunkt dieses Forschungs- und Ausstellungsprojekts stehen die komplexen Biografien junger Menschen, die in den vergangenen Jahren in die Schweiz eingewandert sind und heute hier zur Schule gehen.

«Am Seefeldquai genoss ich ausserordentliche künstlerische Freiheiten und bin der Stiftung für ihren Mut dankbar. Es ist Zeit für einen Tapetenwechsel, wenn die Entscheidung auch schweren Herzens fällt», erklärt Roger M. Buergel, Direktor des Johann Jacobs Museums.

Der künftige Fokus des Museums soll an die Ausstellung «Lebenslinien/Life Lines» anschliessen und wird Lernerfahrungen junger Menschen stärker in den Blick nehmen.

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