Das Jacobs Haus

1913 im Stil eines repräsentativen Berner Landsitzes erbaut, ist das Jacobs Haus heute Sitz der Jacobs Foundation und des Johann Jacobs Museums.

1984 eröffnete Klaus J. Jacobs darin zunächst das Jacobs Suchard Museum. Es dokumentierte die Geschichte des 1895 in Bremen gegründeten Kaffee-Imperiums, das zu Beginn noch «Specialgeschäft in Caffee, Thee, Cacao, Chocoladen und Biscuits» hiess.

1989 zog die neu gegründete Jacobs Foundation ein mit dem Ziel, die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, damit sie produktive und sozial verantwortungsbewusste Mitglieder der Gesellschaft werden können.

1990 wurde Jacobs Suchard an Philipp Morris verkauft. Der Bestand des Jacobs Suchard Museums ging in der Folge an die Jacobs Foundation über. Zu Ehren des Firmengründers wurde das Museum in Johan Jacobs Museum umbenannt.

2013 öffnete das Jacobs Haus nach dem zweijährigen Umbau durch das Architekturbüro Miller & Maranta seine Pforten mit dem Ziel, sich als Ort für schöpferisches Lernen und angeregten Dialog zu etablieren. Gleichzeitig richtete sich das Johan Jacobs Museum neu aus und widmete sich der komplexen Geschichte der globalen Handelswege.

2022 wird die Jacobs Foundation die ‘Global Education Museum Initiative’ (GEMINI) ins Leben rufen, ein globales virtuelles Netzwerk von Museen, die sich auf Lernen und Bildung konzentrieren. Die Initiative wird eine Infrastruktur aufbauen und unterhalten, die es ermöglicht, historische und aktuelle globale Perspektiven des Lernens und der Bildung zu bündeln. Die künstlerische Darstellung von Lernthemen wird ein Schwerpunkt sein.

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